We’re exclusive on well paved bike trail, on Sakatah Singing Hill State Trail from Faribauld to Mankato, cloudless sunny weather, and we met nice and friendly people. It was just Sunday!
We had our first break at Waterville’s The Cafe, the soup of the day was delicious , and right in time. Mark knows all about Icefishing! All what people need… A cabin, heater, beer, …. and fishing stuff.
We met Jay, Mckencie and family cutting wood next the trail. They all enjoyed the break and the talking. Duff and Don reported about their experiences when they’ve traveled to Germany. They have been there 2 times. And they put up exchange student from Germany 2 times.
We’ve found „Ummie’s“ bar and Grill close to our Hotel at Mankato. Rachel recommended Herman the German – burger and a local beer. That was marvelous after the tiering ride. We’d like to be there with Cath and Al and Ambers again. There was strong head and cross wind on the last 15 miles. It is nice to see Downtown Mankato, we should come to visit again in the next days. I like to explore the Reconciliation Park and the history of 1862 too.
Ja, genau! Was für ein fantastischer Tag noch einmal: Was für ein Trail, wunderbar asphaltiert, eben, und zunächst durch Farmland, dann durch ein Seengebiet. Was für Wetter, ohne eine Wolke und doch nicht zu warm. Nur ein bisschen zu starker Gegenwind. Und was für Begegnungen…
Vorweg – ein bisschen Wehmut kommt auf, daß wir morgen die Ziellinie erreichen. Doch: Natürlich freuen wir uns, daß wir fast 1500 km Radtour unbeschadet überstanden haben. Und daß wir morgen die Breitbarth’s treffen.
In Faribauld haben wir heute früh den Sakatah Singing Hill State Trail ‚gefunden‘. Und waren auf ihm dann heute 40 mi, also etwa 69 km unterwegs. Ein perfekter Radweg, glatt asphaltiert, wieder und wieder Ortschaften tangierend. Unseren ersten Halt haben wir in Waterville, nach 3 Stunden. Wir kehren im ‚The Cafe‘ ein, und sind sofort mit Tiara und Mark im Gespräch. Wie immer müssen wir erzählen. Doch auch Mark muß uns über das Eisfischen aufklären, die Leidenschaft vieler hier im Land der 10.000 Seen (Minnesota). Wenn die Eisdecke 2 Fuß dick ist werden die Seen zum Eisfischen freigegeben, von der AF…. Mit dem Auto werden die Angelhäuschen aufs Eis gezogen, dort drinnen macht man sich’s warm, bohrt sein Loch, hat sein Angelzeug bereit und natürlich einen ausreichenden Biervorrat. Und fertig ist das (männliche) Wintervergnügen. Die Saison dauert oft von Dezember bis Februar/März. Im Cafe gibt es Sonntags immer ‚All you can eat‘. Wir haben wie üblich eine Tasse Tagessuppe, teilen uns eine Zimtrolle und trinken dazu Kaffee.
Dann, Stückchen weiter treffen wir auf Jay mit seiner Familie, seine Frau Mckencie mit ihren Eltern und seine 3 Kinder. Sie machen Holz, alle helfen, das Permit kostet 25.-$ und berechtigt zum Feuerholzeinschlag entlang des Gehölzstreifens. Das machen sie jedes Jahr, immer für die übernächste Heizperiode. Es macht ihnen Spaß, und spart Heizkosten. Wir machen 25 min Pause und wir fragen alle unsere Fragen. Duff und Don sind pensionierte Lehrer, waren bereits 2 x in Deutschland, einmal mit dem Campmobil und haben viel gesehen. U..a. Dresden, Berlin, Bremerhaven, Hannover, den Bodensee, führen entlang des Rheins. Sie hatten 2 Austauschschüler, einmal aus Dresden, einmal aus Bremerhaven. Wir machen ein Gruppenfoto, dann geht es wieder in den Sattel.
Um 13.30 erreichen wir Madison Lake. Am Radweg eine Bar, ein paar Autos davor, also ist geöffnet. Drinnen läuft Football, wir wissen daß heute die Vikings aus Minneapolis spielen. Gegen Philadelphia, aber wir sehen nur betrübte Gesichter. Zur Halbzeit steht es bereits 3 : 11 gegen die Vikings. Wir nehmen nur einen Kaffee, entschuldigen uns , daß wir kein Glück gebracht haben, versprechen aber die Daumen zu drücken, und schon sind wir wieder unterwegs. Halt, noch ein paar Fotos: Eins für die Sielower Footballfans (das liefere ich morgen nach), und dann noch ein schönes mit Donald Trump, endlich schön in der Sonne… Auf der restlichen Strecke bläst der Wind, so als ob er richtig tief Luft geholt hätte. Immer kräftig von vorn, oder kantig von rechts. Doch wir beißen uns durch und erreichen Mankato. Es ist Sonntag, auf den Straßen nur wenig Betrieb. Im Hotel City Center ist ein mollig wärmer Pool. Da wärmen wir uns aus. Aber nicht lange. Wir haben Hunger, und wir finden „Ummie’s Bar and Grill“. Dort werden wir verwöhnt. Z. B. mit gebackenen Zwiebelringen und Rachel empfiehlt mir Herman the German – burger, dazu ein regionales Gezapftes. Dafür fragt uns Rachel aus und ist begeistert.
Am Morgen danach bin ich zeitig wach. Die Gedanken „sprühen“, das ist immer so, wenn mich vieles bewegt. Heute ist so ein Tag. Deshalb ist der Schlaf bereits um 4.30 Uhr verflogen. Es ist der 24.10. – der letzte Tag unserer Radtour…