Arrived in Muskegon

… We’ll leave Michigan after 4 days riding soon. We enjoyed very much and we met kind and friendly people … today Cecilia, Jane, and Mike. They’ve been with bikes on the trail at first and we met them in the same cafe short time later…

Angekommen in Muskegon. Damit haben wir Michigan fast durchquert. Morgen wollen wir die Fähre nach Milwaukee nehmen, sofern sie fährt. Michigan war großartig, perfekte Radwege auf ehemaligen Bahntrassen, ziemlich flach, 2 Tage tolles Wetter, auch heute war es zum Radfahren top, und wir trafen viele nette Menschen, wie z. B. heute Cécilia, Jane und Mike…

… und dann noch einmal in Ravenna, einem kleinen Ort, den der Radweg passiert … es gibt ein ‚Hallo‘ als wir sie dort noch einmal treffen. Auch sie haben nur eine kurze Pause. Und auch sie haben wie wir nur eine Tasse mit Suppe, einen Tee. Und sie fragen uns aus … an dieser Stelle ist nun endlich auch mal Gelegenheit darüber zu berichten, wie wir das mit dem Essen halten und organisieren: üblicherweise haben wir in den Hotels, in den ‚Inns‘, wie wir sie immer wählen, auch gleich ein leichtes Frühstück. Das ist eigentlich immer zur Selbstbedienung, mit relativ einfachem Standard. Es gibt Toast, Butter, Marmelade, manchmal Rührei, oder bereits gepellte gekochte und eingeschweißte Eier -diese liegen dann als Zweierpack im Kühlschrank, neben der abgepackten Butter und dem Joghurt, oder auch der Milch – dann noch Cornflakes, selten Obst, Getränke wie Wasser, Apfel- oder Orangensaft, heißes Wasser für Tee, und natürlich Kaffee, Milch, meist auch ein bisschen Gebäck. Wir nehmen üblicherweise Cornflakes, und peppen das mitunter durch eine eigene Banane auf. Ergänzt wird das noch durch ein, zwei Scheiben Toast. Belegt je nach dem was es gibt, entweder Rührei, oder nur Butter mit Marmelade, ggf. haben wir auch eine Tomate vom Strassenverkauf. Es ist halt zweckmäßig und reicht für die vormittäglichen 30 – 40 Kilometer.


Gegen 8.00 Uhr, spätestens 1/2 9 sind wir auf den Rädern und machen etwa 2 Stunden später die erste Pause. Zwischen 12 und 13 Uhr, je nach dem wann wir einen passenden Ort passieren, kehren wir meist in ein Café ein. Man muß erklärend vielleicht noch folgendes erläutern: Eine ehemalige Bahntrasse passiert natürlich in Abständen Ortschaften, meist sind es eben noch recht vitale zentrale Gemeindezentren, welche den ringsum lebenden Farmerfamilien eben auch die notwendige Infrastruktur bereithält. Da gibt es eben eine Feuerwehr, eine Schule, einen Kindergarten, Einkaufsmöglichkeiten, vielleicht einen (Zahn-)Arzt, eine Tankstelle, Imbiss, einen Alkoholladen, und eben durchaus auch ein Café, das manchmal allerdings eher an eine gut geführte Betriebskantine erinnert. Sie sind Mittags gut besetzt, da sitzen Mütter mit Kleinkindern, neben Rentnern oder auch Berufstätigen. Es gibt eine große Tageskarte, oft eine oder zwei Suppen des Tages, mitunter frischen runden, gedeckten Obstkuchen. Amerikaner essen dort deftig und schaffen große Portionen. Wir sind eher Leichtgewichte, trinken vor allem was Warmes, und naschen eher was leichtes. Wir müssen uns ja anschließend wieder bewegen. Mit 10, höchstens 15 $ sind wir da dabei.  Und es geht immer schnell.


Nach 13.00 folgt für uns die Nachmittagsetappe. Das waren dann nochmal 30, 40 km.   Da gibt es nur noch einen kurzen Stop mit etwas Getränk aus dem Rucksack. Und wie Ihr wißt gibt es ja oft noch die eine oder andere Pause, wenn wir etwas anzuschauen haben, oder wenn es andere zum Schwatzen gibt. Spätestens um 5 haben wir unser Quarier erreicht, welches ich spätestens am Mittag reserviere. Wir duschen, ziehen uns um, machen uns „Ausgehfein“. Und je nachdem was sich anbietet, da essen wir dann auch mal ordentlich und kräftiger. Sehr gut hat uns mexikanisch geschmeckt, durchaus auch bei der Kette Taco Bells. Toll frisch zubereitet und immer mit viel Salat. Anfangs haben wir, ausgehungert wie wir abends oft waren, häufig Zuviel bestellt, einen Salat und ein Hauptgericht. Das ist in Amerika nicht zu schaffen. Jetzt sind wir vorsichtiger. Wir holen uns lieber noch was zum Naschen, denn irgendwie müssen ja die Kalorien wieder ausgeglichen werden. Und es macht sich gut, wenn wir am Blog arbeiten oder ich mein Tagebuch führe.


Ich hoffe, daß nachher Zeit sein wird, den Beitrag von gestern noch zu ergänzen… Jawohl, es war Zeit, heute früh…

Und im Übrigen, hätte ich mehrmals gehört, daß alle gespannt sind die ganzen Bilder zu sehen. Die müssen natürlich erst geordnet werden, und dann werde ich sie thematisch zusammenstellen:

  • Die Überfahrt…
  • New York…
  • Der erste Radabschnitt…
  • Tiere…
  • Begegnungen…
  • ……
  • ….

Und ich werde versuchen mich auf jeweils wesentliche, markante Aufnahmen zu konzentrieren. Wir müssen das machen solange die Bilder noch „warm“ und die Geschehnisse noch frisch sind. Hatte ich da nicht schon terminliche Vorstellungen geäußert? Vielleicht am 4.11. oder 14 Tage später? Was sagt denn der Kobelclan dazu? Vielleicht nehmt ihr mal mit Anke Kontakt auf?

5 Gedanken zu „Arrived in Muskegon“

  1. Hallo auch von uns…vermisst ihr noch kein dunkles Brot? Das hätte ich schon längst….aber wir wissen ja, dass das schwierig ist so etwas zu bekommen….
    Habe mit den Kobels beraten…ist schwierig alle unter einen Hut zu bekommen, weil jeder auch schon gut verplant ist.
    Wir haben uns jetzt mal auf Samstag, 19.11.16 geeinigt….wäre der Termin euch angenehm? Denn da können die meisten…auch Felix und Suse…ansonsten ist es schwierig. Gespannt sind schon schon alle wie wild auf die Berichte und Bilder…
    Liebe Grüße Anke

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